Achtung! Hände hoch! Schwer bewaffnet machen die drei Räuber wieder den Wald unsicher! Sie gehen auf nächtlichen Beutezug und raffen Gold zusammen, was das Zeug hält. Bei einem Raubüberfall auf eine Kutsche lernen die drei Räuber Tiffany kennen. Tiffany hat ihre Eltern verloren und wird in ein Waisenhaus gebracht, wo sie von der strengen Leiterin zur Arbeit auf dem Zuckerrübenfeld verdonnert werden soll! Mit dieser überraschenden Bekanntschaft verändert sich das Leben der drei Räuber schlagartig und auch das von Tiffany.
Ein rasantes Abenteuer mit wunderbarer Musik von «Simeliberg». Das Weihnachtsmärchen der Saison 2013.2014 kommt wegen grosser Nachfrage noch einmal auf unsere Bühne.
Wiederaufnahme, 10. Dezember 2014
Stadttheater
ab 6 Jahren
Regie: Benjamin Schaad, Mathias Schönsee
Bühne & Kostüme: Stephan F. Rinke
Mit Henriette Blumenau, Sophie Hottinger, Mona Kloos, Milva Stark, Pascal Goffin, Benedikt Greiner, Andri Schenardi, Stefano Wenk, Klasse 8a der Sekundarschule Münchenbuchsee
Materialmappe: Die Drei Räuber
Das Räuberlied
Wir sind die
eiskalten, dunklen Gestalten
schleichen durch die Nacht,
Gold und Geld und Edelsteine
rauben wir und es lacht
nur der fahle Mond im Nebelschein
wenn unsre Büchse kracht.
Drum passt gut auf, rückt alles heraus
sonst gibt ́s von uns eine auf ́s Dach
Das Rauben ist ein Kinderspiel
keiner spielt es wie wir
die Büchse knallt der Blasebalg
bläst Pfeffer gegen die Tier
dann steht die Kutsche totenstill
willkommen zum letzten Teil
es krachen die Speichen des Kutschenrads
unter unsrem Beil
Babumm babumm ergebt euch gleich
ansonsten ist es aus
wir wetzen die Messer dann schneiden sie besser
dein kleines Herz heraus.
Babumm babumm ergebt euch gleich
ansonsten ist es vorbei
wir wetzen die Messer dann schneiden sie besser
deine Gurgel entzwei
Ich kotz auf Hotzenplotz
das ist ein kleiner Mäusefurz
hier im Wald sind wir Gesetz
und dein Prozess wird sicher kurz…
Wir verlachen Gendarmen
verschonen die Armen
die Armee des Königs hat Angst
wir holen den prallen Beutel
von des fetten Edelmanns Wanst
Babumm Babumm wir ergeben uns gleich
nehmt alles von uns was ihr wollt
doch verschont unser Leben das wollen wir nicht geben
hier bitte sehr nehmt unser Gold….
(Quelle: Institut für Kino und Filmkultur)